SPD Kreisvorstand durchleuchtet ÖPNV

Veröffentlicht am 17.08.2022 in Kreistagsfraktion

SPD Kreistagsfraktion und Kreisvorstandschaft







SPD sieht zukunftsfähige Mobilität im Landkreis als große Herausforderung


In der gut besuchten SPD-Kreissitzung im Neumarkter Bräustübl konnten die Sozialdemokraten Herrn Michael Gottschalk, den Abteilungsleiter des Landratsamtes für die Kreisentwicklung, in der Sitzung willkommen heißen. „Zukunftsfähige Mobilität ist für uns als ländlich geprägter Landkreis definitiv eine der größten Herausforderungen, die wir für ein klimaneutrales Bayern meistern müssen, da der Verkehrssektor für rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist“ leitete der Kreistagsfraktionsvorsitzende Dirk Lippmann den Vortag von Herrn Gottschalk ein.







Herr Gottschalk stellte einige Meilensteine im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs vor. Dazu gehört die stetige Verbesserung der Zugtaktungen nach Nürnberg und Regensburg und den flächendeckenden Ausbau des Rufbus- und Anrufsammeltaxisangebots.


**Ziel ist die Vereinfachung und Vergünstigung des ÖPNV**


Trotz des Ausbaus sind für die Anwesenden besonders die Vereinfachung und Vergünstigung des ÖPNV ein wichtiges Ziel, welches auch von Herrn Gottschalk geteilt wurde. Einig waren sich die Anwesenden allerdings auch darüber, dass das Rückgrat der Mobilität im ländlichen Raum nach wie vor das Straßennetz bleibt. Ziel ist hier der verkehrsgerechte Ausbau der rund 278 km Staatsstraßen und 343km Kreisstraßen im Landkreis Neumarkt.


**Potential im Ausbau des Radwegenetzes**


„Der Ausbau des Radwegenetzes trägt im Landkreis zu einer umweltfreundlichen Mobilität bei“ stellte Herr Gottschalk fest. Die Länge des Radwegenetzes im Kreis beträgt rund 263 km, wobei noch einige geplante Lückenschlüsse geplant und erforderlich sind.


**Konkrete Vorschläge aus den Reihen der SPD**


Im anschließenden Gespräch konnten konkrete Vorschläge gesammelt werden, wie die Einführung eines günstigen ÖPNV Seniorentickets, den landkreisweiten Ausbau von sicheren Fahrradboxen an Bus- oder Zugbahnhöfen und die Einführung von ÖPNV-Paten in den Kommunen, die das (Ruf)busnetz bekannter machen. Abschließend bedankte sich die Co-Kreisvorsitzende Tanja Fiederer für die spannende Vorstellung die konstruktive Diskussion: „Das Thema ist auf unsere politische Agenda gesetzt und wird auch Bestandteil der Kreisklausurtagung im Herbst sein“.

 

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