Gedanken zur Stadtratswahl

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In einer Demokratie geht alle Macht vom Volke aus. Das Volk übt diese Macht unter anderem in Wahlen aus. Ohne Kandidaten jedoch keine Wahl, und ohne Wahl keine Demokratie!

Der SPD Ortsverein Freystadt freut sich deshalb sehr, dass sich auf unserer SPD Liste in Freystadt 14 Kandidierende am 15. März 2020 zur Wahl stellen werden. Zusätzlich kandidieren aus Freystadt vier Sozialdemokraten auf der Kreistagsliste. Das sind auf Platz 5 Stefan Großhauser, auf Platz 14 Anna Keßler, auf Platz 40 Florian Hilpert und auf Platz 58 Ardrè Oettel. Herzlichen Dank schon einmal dafür.

Aufgabe der Politik, vor allem der Kommunalpolitik ist es, das Leben der Menschen vor Ort mit zu gestalten, bestenfalls zu verbessern. Dabei hat die Sozialdemokratie nicht nur, aber besonders den „Kleinen Mann“, die „Kleine Frau“ im Blick. In den vergangenen sechs Jahren standen mit Lukas Lebherz und Stefan Großhauser zwei SPD-ler für diese Grundsätze. Wir behaupten einmal, dass es ohne uns Sozialdemokraten keine zart aufkeimende kommunale Jugendarbeit in Freystadt gäbe. Ohne uns kein hoffentlich noch mehr genutztes Ferienprogramm und vor allem keine zuverlässige Kinderbetreuung. Kollegial haben wir im Gremium mitgearbeitet und Dinge mitgetragen, von denen wir überzeugt waren, dass es den Menschen gut tut. Anderes haben wir abgelehnt.

Das beginnt schon bei den Kleinsten, denen wir beste Bedingungen in den Kitas bieten wollen, ebenso wie abwechslungsreiche, sichere Spielplätze und eine intakte Natur direkt vor der „Haustür“ zum Austoben.

Es geht weiter bei den Schulkindern, denen wir als Sachaufwandsträger ein lebens- und liebenswertes Lernumfeld bereiten wollen, in denen sie ihre Talente und Fähigkeiten bestmöglich entwickeln können. Eine funktionsfähige, hygienisch und brandschutztechnisch einwandfreie Mehrzweckhalle gehört da dazu.

Auch für die jungen Leute soll Freystadt Heimat und Wohlfühlort sein, bzw. nach Ausbildung und Studium wieder werden. Dazu können funktionierende Vereine ebenso beitragen, wie professionell und gut geführte Jugendtreffs.

Erwachsene leben gerne in Freystadt, wenn die Einkaufs- und Berufsmöglichkeiten gegeben sind oder zumindest die Erreichbarkeit der Arbeitsstelle mit einem funktionierenden öffentlichen Nahverkehr gewährleistet ist. Wenn dann auch noch bezahlbarer Baugrund, bzw. bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht, um so besser. Viele sind auf eine verlässliche Kinderbetreuung angewiesen und dort, wo dies das familiäre Umfeld nicht leisten kann, muss die Kommune eingreifen. Stichwort qualitätsvolle Krippe und verlässliche Ferienbetreuung.

Nach einem langen Arbeitsleben wollen viele in ihrer gewohnten Umgebung, am besten in den eigenen vier Wänden ihren Lebensabend verbringen. Dies zu ermöglichen, dazu kann eine Gemeinde ihren Beitrag leisten. Nachbarschaftshilfen initiieren und funktionierende Nachbarschaftshilfen unterstützen und, wenn nötig die Tagespflege, sind Mittel dazu. Wenn aus familiären und gesundheitlichen Gründen ein Verbleib zuhause nicht mehr möglich ist, dann ist ein top ausgestattetes, mit ausreichend Fachkräften versehenes Seniorenheim vor Ort eine gute Option.

Damit ist schon ein Teil unseres Programms für die nächsten sechs Jahre aufgezeigt. Dass die Gemeinde auch für eine sichere und kostengünstige Abfallentsorgung und -verwertung, sowie eine kostengünstige Wasserver- und Abwasserentsorgung zuständig ist, ist selbstverständlich und muss in einem Wahlprogramm nicht explizit erwähnt werden. Ebenso wichtig wie ein solches Programm ist es allerdings, dass wir, jeder von uns, Augen und Ohren offen hält für Themen und Anliegen der Bürger. Im Laufe einer Wahlperiode klappen Themen auf und zeigen sich Probleme, die heute so noch nicht ersichtlich sind. Eine möglichst starke Sozialdemokratische Fraktion im künftigen Stadtrat von Freystadt bietet die Voraussetzung dafür, dass vieles von dem ernst genommen und dann auch umgesetzt wird.

Lasst uns dafür werben und, wenn es sein muss, auch kämpfen.

 

Wahlprogramm 2020 - sozial - gerecht - solidarisch

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Seit 157 Jahren orientieren wir unsere Politik an unseren Grundwerten "Freiheit", "Gerechtigkeit" und "Solidarität". Dies werden wir auch in Freystadt weiterhin tun. Mit Ihrer Stimme können Sie uns dabei unterstützen!


Freiheit bedeutet

selbstständig demokratisch zu denken und mehr Transparenz schaffen.

Teilhabe für alle Bürger in jeder Lebensphase. Wir möchten, dass auch Jugendliche und Senioren mobil sind und Angebote finden.

ein Mobilitätskonzept für alle, das ÖPNV, Fahrradverkehr, Carsharing und bessere Busverbindungen mit einbezieht.

dass junge Menschen sich frei entfalten können. Wir arbeiten für einen Jugendtreff, ein Haus der Generationen und vieles mehr.

Gerechtigkeit bedeutet

unseren regionalen Erzeugern einen Markt für ihre Produkte zu geben, für kürzere Wege für alle. Deshalb wollen wir einen Wochenmarkt und weitere Ideen verwirklichen.

unseren Kindern einen bewohnbaren Planeten zu erhalten. Wir möchten deshalb ein ambitioniertes Klimaschutzkonzept für Freystadt.

Bauplätze priorisiert an Bürger und Familien, vor Bauunternehmen, in transparenter Weise zu vergeben.

bauen im Bestand zu fördern und bei Modernisierungen zu beraten, damit sich bestehende Wohngebiete verjüngen können. Jeder Bürger hat ein Recht auf ein bezahlbares Zuhause.

Solidarität bedeutet

sozialen Wohnungsbau in Freystadt zu etablieren. Wir möchten Benachteiligten eine Stimme im Gemeinderat geben.

Ortsteile zu stärken, indem Vereine und Nachbarschaftshilfen unterstützt werden.  Nur mit einem lebendigen Miteinander sind alle Orte auch in Zukunft lebenswert.

Familien mit verschiedenen Betreuungseinrichtungen und Spielplätzen zu unterstützen.

 

Gastmitgliedschaft

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Europa

Bund

Für die Oberpfalz im Bundestag:

Uli Grötsch

 

Bayern

Webseite der BayernSPD BayernSPD-Landtagsfraktion

Für die Oberpfalz im Landtag:

Reinhold Strobl 

 

Umfrage

Soll das Gewerbegebiet für den Einzelhandel Richtung Thannhausen bzw. Sulzkirchen erweitert werden

Umfrageübersicht

Soll im Zuge der Sanierung der Allee zur Wallfahrtskirche zwischen dem Flubereinigungsdenkmal und der Wallfahrtskirche ein (Bedarfs-)Autoparkplatz angelegt werden?

 

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