Bericht von der Kommunalakademie

Veröffentlicht am 04.02.2006 in Kommunalpolitik

Die Freystädter Stadträtin und stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Katja Vogel hat die Kommunalakademie der Bundes-SPD erfolgreich absolviert.

Damit gehört die 26jährige Kommunalpolitikerin zu den 100 ausgewählten Nachwuchstalenten, die in diesem Jahr bundesweit vom SPD-Parteivorstand und der Bundes-SGK (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik) ausgewählt wurden, um an insgesamt drei Wochenenden für Führungsaufgaben qualifiziert zu werden.

"Nachwuchssorgen haben alle Parteien. Die SPD muss aber auch in Zukunft sicherstellen, dass sie den Wählern ein leistungsfähiges Kandidatenangebot unterbreiten kann", begründet Vizekanzler Franz Müntefering dieses Qualifizierungsangebot, mit dem in der SPD seit 2002 angehende und aktive Kommunalpolitiker professionell ausgebildet und auf Führungsaufgaben kommunaler Politik vorbereitet werden.

Das Trainingskonzept der Kommunalakademie ist so einfach wie anspruchsvoll. Erfahrene Trainer lehren die Teilnehmer Selbstorganisation, Kommunikation, Projekt- und Konfliktmanagement. Das Erwerben von Methodenkompetenz durch Rhetorik, Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation gehörte ebenso zu den Ausbildungsinhalten wie die Diskussion mit Spitzenpolitikern aus Bund, Ländern und Kommunen, darunter auch der Nürnberger Oberbürgermeister Uli Maly und die Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Doris Ahnen.

Im Zentrum der drei Module stand dabei jeweils ein Schwerpunktthema. Handlungsfelder kommunaler Politik, Sozialpolitik und Stadtentwicklung. Betulichen Seminarablauf gab es dabei nicht. Der Unterricht, den Profi-Trainer und Politiker erteilten, forderte den Teilnehmern höchste Lernbereitschaft und Leistungsfähigkeit ab.

Besonders beeindruckt zeigte sich Katja Vogel von den vielfältigen Arbeitsformen und Methoden, die bei der Kommunalakademie vermittelt und eingeübt wurden. Nach insgesamt neun anstrengenden und gehaltvollen Tagen wurden die Nachwuchspolitiker aus der SPD-Talentschmiede entlassen, mit einem an Ideen, Tipps und Tricks für die Erneuerung der Partei- und Fraktionsarbeit vor Ort entsprechend prall gefüllten Handwerkskoffer.

"Ich hoffe, Vieles von dem gelernten auch in die Tat umsetzen zu können. Meine Fraktionskollegen dürfen sich auf eine Fülle moderner Formen der Gremienarbeit freuen", meint die Stadträtin augenzwinkernd. Die von ihr erlernten Konzepte will sie auch an die Genossen in Kreisverband und Unterbezirk weitergeben.

 

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