Für eine Schule in Möning - zum Wohle der Kinder aus dem "Möninger Sprengel"

Veröffentlicht am 30.07.2015 in Ortsverein

Das war ein Lehrstück für Bürgerbeteiligung und Engagement. Das Team vom Verein "Unsere Schule in Möning e. V. hatte eingeladen und mobilisierte gleichsam in einer "Völkerwanderung" zum Gasthaus Ascher viele Möninger Bürger und Interessierte und Betroffene aus anderen Ortsteilen. Tanja Schrader, Monika Nagel und Thomas Brandl hatten in ihrer Funktion als Vorstände des "Schulvereins" Zahlenmaterial besorgt und übersichtlich und verständlich präsentiert. 

Ihnen war zu entnehmen, dass dem derzeitigen zahlenmäßigen Tief bald wieder, auch auf Grund von höheren Geburtenzahlen und zu erwartender Zuzüge genügend Kinder da sein werden, dass 3 erste Klassen gebildet werden können. Es wurden Argumente vorgetragen und Gegenargumente ernst genommen. Vor allem eine Mutter aus Mörsdorf bemängelte, dass die Mörsdorfer Kinder sehr früh zum Bus müssten. Wir von der SPD Fraktion haben deshalb den Busplan angefordert und werden versuchen diesen für die betroffenen Ortsteile zu optimieren. Auch die Tatsache, dass man in Freystadt eine "Lernwerkstatt" anbieten könne, wurde als Argument für eine "Umsiedlung" der "Möninger Schulkinder" nach Freystadt von der Mutter und dem Ortssprecher vorgetragen. Aus unserer Sicht spricht nichts dagegen, auch in Möning ein solches Angebot, gerne auch in Zusammenarbeit mit engagierten Eltern aufzubauen. Beginnend mit "Lerntheken" zu bestimmten Lernbereichen könnte so ein materialgesteuertes, selbständiges Lernen angebahnt werden. Auch uns von der SPD Fraktion ist klar, dass die Sportanlagen in Möning mit denen in Freystadt derzeit nicht mithalten können. Dennoch sind wir der Überzeugung, dass sich das weitläufige Gelände hervorragend für sportliche Betätigung eignet. Dass die Halle auf einen aktuellen Stand gebracht werden muss, ist jedem klar. Befürworter fanden, dass die Schule in Möning neben dem pädagogischen Umfeld auch mit der familiären Atmosphäre und der kindgerechten Größe gegenüber einer großen Schule in Freystadt punkten kann. Auch die Tatsache, dass sich verschiedene Vereine (OGV, FC M, Kirche...)  direkt in den schulischen Alltag einbringen hilft den Kindern aus den verschiedenen Ortsteilen bei ihrer Sozialisation. Schade, dass die Schulleitung dadurch, dass sie bereits im kommenden Schuljahr keine ABC-Schützen mehr in Möning einschulen will, Fakten schafft. Alle Anwesenden, auch wir von der SPD-Fraktion befürchten, dass damit eine Entwicklung eingeleitet wird, die mit der Schließung der Schule in Möning enden könnte. Umso mehr sind nun der Bürgermeister und die Stadträte aller Fraktionen gefragt, mit einem Sanierungsbeschluss ein Zeichen für den Bestand "Unserer Schule" in Möning zu setzen. Sicher, die 1,9 Millionen (bei Sanierung) bzw. die 2,4 Millionen im Falle eines Neubaus sind "eine Menge Holz". Durch alternative, intelligente Finanzierung sollte das dennoch möglich sein. Schließlich hat man in den Jahren seit Bestand der Schule in Möning nahezu nichts groß investiert. Dieser Fehler des ehemaligen Bürgermeisters Gailler und seines damaligen Stadtrates darf heute nicht als Argument gegen eine Sanierung angeführt werden. Vielmehr ist der derzeitige Bürgermeister und der aktuelle Stadtrat aufgefordert, nicht wieder diese Fehler zu wiederholen.

 

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