Grosses Lob der SPD-Kreistagsfraktion für das Handwerk im Landkreis

Veröffentlicht am 10.06.2016 in Kreistagsfraktion

 

Die Situation der Handwerksbetriebe im Landkreis Neumarkt ist beachtlich, erklärte der Vorstand der Kreishandwerkerschaft Gerhard Ulm bei einem Informationsgespräch mit der SPD Kreistagsfraktion. Der Landkreis Neumarkt weise beindruckende Handwerksdaten im bayernweiten Vergleich auf, so ist der Landkreis Neumarkt Spitzenreiter beim Umsatz mit 2,6 Milliarden Euro. Fast jeder zweite Auszubildende hatte im Handwerk seine Ausbildung im Landkreis abgeschlossen. Und erfreulicherweise steige die Zahl der Ausbildungsverträge, es gebe wieder einen Trend zur beruflichen Bildung, erklärte Ulm. Den Sprecher der SPD Kreistagsfraktion Dirk Lippmann beeindruckte, dass jedes Handwerksunternehmen im Landkreis durchschnittlich knapp 2 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschafte.

 

Auch das aktuelle Thema der Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt und Gesellschaft sei auch bei den Handwerkern ein großes Thema, berichtete Ulm. Die Integration von Flüchtlingen im Handwerk stehe erst am Anfang, aber, und das machte Ulm mit Nachdruck deutlich, wolle das Handwerk im Landkreis seinen Beitrag dazu leisten und sei sich der Verantwortung bewusst. Jugendliche Flüchtlinge könnten durchaus auch während der Ausbildung ihre bisher erworbenen Deutschkenntnisse in der Ausbildung vertiefen. Je früher diese Menschen arbeiten dürften, umso besser könne dann die Integration gelingen.

Der stellvertretende Landrat und Berger Bürgermeister Helmut Himmler betonte, dass es auf dem Arbeitsmarkt nicht zu einem gegenseitigen Ausspielen von Geringverdienern und Flüchtlingen kommen dürfe. Wenn gute Arbeit geleistet werde, müsse diese auch gut entlohnt werden. Zum Ende des vergangenen Jahres habe man sich als Gesellschaft von dem Flüchtlingsthema überfordert gefühlt, jetzt brauche man Zeit, um diese Menschen zu integrieren. Der Schlüssel dazu sei unter anderem die Sprache. Wenn sich die Aufgeregtheiten beruhigt haben, könne diese Mammutaufgabe geschultert werden, fasste Himmler zusammen. Die Dietfurter Bürgermeisterin Carolin Braun betonte, dass die Integration auf verschiedenste Arten gelingen könne. Neben der beruflichen Integration würden die Vereine im Landkreis auch dazu beitragen, dass diese Menschen unter die Leute kämen.

Kreisrat und DGB Kreisvorsitzender Michael Meyer sprach das Thema Schwarzarbeit im Landkreis an. Handwerkskammer Geschäftsführer Sebastian Meckl betonte, alle gemeldeten Verdachtsfälle werden unverzüglich an die SoKo Bau bzw. Zoll weitergeleitet.

Fraktionssprecher Lippmann zollte abschließend dem Handwerk im Landkreis großen Respekt, es sei eine der tragenden Säulen im Landkreis nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht. Gerade in der Lehrzeit leiste das Handwerk auch bei den Auszubildenden im Bereich Erziehung wichtige Dienste, von denen auch die Gesellschaft insgesamt profitiere.

 

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